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aufgabe 2: umwege

bei der aufgabe „umwege“ geht es darum, dass dein hund verstehen lernt, dass der direkte weg nicht zum ziel führt und er einen umweg nehmen muss. das ist deswegen so schwer, weil das heißt, dass er vom ziel (einem futternapf!) erst mal weg gehen muss, uiiii! das braucht schon einiges an zurückhaltung und an verständnis für die anordnung von dingen im raum.  nicht umsonst ist das verständnis für umwege etwas, was in der kognitionsforschung an hunden in den letzten jahren recht interessiert untersucht wurde!

erst mal gilt es dazu aber ein wenig vorzubereiten: 

du brauchst eine klappbox oder ein schachtel, 
die du so präparierst, das eine schmalseite offen ist 
(sie wird später an die wand geschoben) 
und der hund von den drei anderen seiten 
ein wenig reinsieht und den geruch wahrnimmt. 
wenn du eine schachtel verwendest, dann schneidest du dazu mehrere schlitze in die seiten. 
nimm außerdem eine schachtel, die groß und eher niedrig ist, 
damit der hund sie nicht einfach umwirft. 

an deiner box oder an der schachtel befestigst du an der anderen schmalseite 
ein spielzeug, ein tau oder ähnliches, 
das der hund gut ins maul nehmen kann. 
daran soll er nämlich später die box von der wand wegziehen, 
um dann an das zu kommen, was drunter ist: an den futternapf.

doch dazu dann morgen mehr, erst mal geht’s ans vorbereiten!